Rückblick Vernissage 1/2023

Mit Spannung wurde die erste Vernissage des heurigen Jahres erwartet. Ein Tiefdruckgebiet mit schier endlosen Wolkenfeldern hatte ganz Zentraleuropa im Griff. Auch wenn heftiger Regen nur sporadisch fiel, so musste man zumindest ständig mit Nieselregen rechnen. Die Sonne zeigte sich nur selten. Erinnerungen an die letzte total verregnete Eröffnung wurden wach. Damals war ausgerechnet Gottfried Schaffars Frau Sylvia die Leidtragende.

Und dann natürlich die Frage: Was würde es zu sehen geben ? Dass Gottfried Schaffar fotografiert, war klar. Aber er hat bewusst die Bezeichnung „Bilder“ und nicht „Fotos“ gewählt.

Die erste Frage war rasch geklärt. In Hardegg war es am Samstag Nachmittag kühl, aber trocken. Gelegentlich öffnete sich sogar ein Sonnenfenster.

Zur 2. Frage: Die Fotos dienten tatsächlich nur als Grundlage für die Bilder. Sie wurden durch Überblendungen und als Collagen weiter verarbeitet. Beipackzettel mit kurzen pointierten Texten ergänzten die Bilder und regten zum Nachdenken über die Darstellungen an. Längere Erklärungen gab es für jene Bilder, in denen Gestalten der indischen Mythologie unvermutet in der Landschaft auftauchten.

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Es hatten sich eine Menge Besucherinnen und Besucher eingefunden. Kulturstadtrat Andreas Frömmig ist leider noch immer krank. Bürgermeister Friedrich Schechtner hatte zwar sein Kommen angekündigt, aber rund um den Muttertag gibt es eine Menge Termine, die nicht immer genau zu planen sind. Dr.Alena Horna aus Vranov kam als langjährige Besucherin der Galerie und nicht in ihrer Funktion als Gemeinderätin. Sie ergänzte überdies das Buffet mit Golatschi. So gab es diesmal eine Eröffnung ohne Lokalpolitik.

Nur mehr am Donnerstag, dem 18. Mai (Christi Himmelfahrt), gibt es die Gelegenheit, die Bilder in der Galerie zu besichtigen. An dem Tag wird von 14 bis 18 Uhr geöffnet sein.